Verein zischtig.ch
    Florastrasse 42
    8610 Uster
    +41 76 386 08 64

    Liebe Lehrpersonen, liebe Eltern

    Herzlichen Dank, dass Sie sich für mehr Informationen interessieren. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu unseren Angeboten und ein paar Spezial-Angebote im Detail.

    Kurzlinks:

    Sie suchen Flyer der Angebote zum ausdrucken: https://zischtig.ch/angebote/

    Sie suchen ein Angebot für eine andere Schulstufe: https://zischtig.ch/angebote-schulklassen

    Sie suchen ein Angebot für Eltern oder Fachkräfte: https://zischtig.ch/angebote-eltern-fachkraefte

    Kontakt:

    Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrem Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer Arbeit beitragen. Bei Bedarf können Sie bei zischtig.ch auch ganze Medientage oder gezielte Interventionen anfordern. Eine kurze Übersicht dazu finden Sie auf unserem Angebots-Flyer.

    Noch nicht auf dem Flyer ist die Möglichkeit, unter Anleitung der Fachkräfte von zischtig.ch eine Online-Schülerzeitung zu erstellen. Bei Interesse an dieser besonderen Art von Schreibförderung wenden Sie sich an Joachim Zahn: 079 680 08 63.

    Grundsätzlich gilt: Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich an die Projektleitung. Die Kontakte dazu finden sie auf der Seite von zischtig.ch.

    Trendige und neue Angebote:

      

    Chatten lernen

    Schon tausendmal gehört: Kinder mit Handys „dissen“ und „pranken“ sich im Chat. Beleidigungen und Mobbing im Klassenchat! Es kommt zu viel Unruhe, die auch den Unterricht stört. Chatten ist nicht „einfach“. Kinder und Erwachsene müssen diese Form der Kommunikation erst erlernen.  Eine Doppellektion schafft den Einstieg.

     

    Chatstress stört Schulalltag

    Die Fachkräfte von zischtig.ch werden telefonisch oft um Rat oder Hilfe ersucht. Eines der häufigsten Probleme: Das Klassenklima leidet unter wüsten Episoden im Klassenchat. Immer wieder gibt es deswegen Konflikte, die den Unterricht stören. Alle sind genervt und die Lehrer sollten es bitte richten.

    Im Chat versuchen wir die, ohnehin schon sehr komplizierte, menschliche Kommunikation auf Kürzest-Texte zu reduzieren. Mit meist ungeklärten Motiven senden wir diese Nachrichten an Empfänger, deren aktuelle Verfassung und Situation wir nicht kennen. Missverständnisse und undurchschaubare emotionale Reaktionen sind vorprogrammiert.

     

    Chatten muss man lernen

    Im Rahmen von zwei Lektionen können die Fachkräfte auf ansprechende und verständliche Weise vermitteln, weshalb es unter Kinder und Jugendlichen immer wieder zu „Chat-Stress“ kommt. Darüber hinaus können die SuS darin geschult werden, kompetent auf Unklarheiten in der Kommunikation reagieren zu können.

     

    Ziele und Inhalte

    Es geht um die Vermittlung einer grundlegenden Chatfähigkeit.

    • Kinder und Jugendliche wissen um die Entstehung
      von Problemen in Chats.
    • Sie lernen, welche Rolle Gefühle beim Chatten spielen und wie man damit verfahren könnte.
    • Anhand eigener Chatbeispiele werden Chatverläufe und Reaktionsmuster reflektiert und verändert.
    • Sie erlernen ein Repertoire an Handlungsweisen, wie sie auf eine kritische Chat-Nachricht reagieren können.
    • Problemlösungen und Deeskalationen werden angesprochen.

     

    Methoden

    Die Lektionen zeichnen sich durch eine hohe Rhythmisierung aus. Die SuS werden aktiv eingebunden und zur eigenständigen Reflexion angeregt. Mithilfe eigener Beispiele und ausgehend von eigenen Erfahrungen können die SuS spielerisch ihren Beitrag leisten. Die externe und meist junge Fachkraft bringt viel eigene, aktuelle und reflektierte Chaterfahrung ein. Sie wird von den Schülerinnen und Schülern als Experte anerkannt. So können auch heikle Erfahrungen besprochen werden.

     

    Für eine Offerte wenden Sie sich an die Mitarbeitenden von zischtig.ch.

     

    Suchtfrei online

    Jugendliche können mit „den Externen“ unverkrampft über die Risiken der Mediennutzung sprechen. Wissenswertes zum Selbstschutz wird geschlechtsspezifisch, ansprechend und einprägsam vermittelt. 

     

     

    Ausgangslage

    Die Wahrscheinlichkeit einer Online-Abhängigkeit ist drei mal so hoch wie die Gefahr Opfer von Cybermobbing zu werden. zischtig.ch setzt sich als einzige Deutschschweizer Organisation für die systematische Prävention ein. Aus einer Zusammenarbeit von Suchtfachleuten, Lehrkräften, Psychologinnen und Jugendarbeitenden ist eine zielgerichtete und genderspezifische Unterrichtseinheit entstanden. zischtig.ch stellt mit den schulexternen Personen Leute zur Verfügung, die einen guten Zugang zu den Jugendlichen herstellen können. Damit verbessern wir die Nachhaltigkeit.

     

    Ziele und Inhalte

    Im Vordergrund steht eine Sensibilisierung bezüglich der Riskien sowie der eigenen Kompetenzen in der Risikohandhabung:

    • Den Jugendlichen wird klar, dass sie noch nicht so fit sind, wie dies oft angenommen wird.
    • Die Jugendlichen werden Neugierig für die Zusammenhänge der Suchtentstehung.
    • Die Jugendlichen befassen sich aktiv mit ihren eigenen Mediennutzungsgewohnheiten.
    • Die Jugendlichen beraten Verhaltensvarianten.
    • Die Jugendlichen wissen, wo Hilfe erhältlich ist.
    • Die Schwelle Hilfe zu holen ist gesenkt.

     

    Leitende Theorie

    Die „Studie über das Internetsuchverhalten von europäischen Jugendlichen“ (Dreier, M et al., 2013) hat gezeigt, dass Suchtphänomene auch als ein Scheitern der Adaption hin zu einer gelingenden Mediennutzung verstanden werden können. Neben der Wissensvermittlung steht daher die Aneignung sinnvoller Verhaltensweisen im Vordergrund. 

     

    Service und Varianten

    • geringer Aufwand für die Schule
    • stundenplankompatibel
    • Spezialprogramme und Integration in Projektwochen möglich
    • Vertiefungs-Ideen für Lehrkräfte
    • zischtig.ch aktualisiert das Programm halbjährlich
    • Ergänzung mit Elternabend möglich

     

    Medien-Freizeitkurse

    Mit unterhaltsamen Workshops zeigt der Verein zischtig.ch welche kreativen Möglichkeiten das Internet für Kinder bietet und wie man dabei auch seine Sicherheit bewahrt. Von YouTube über Minecraft bis hin zum eigenen Comic: Medienspass ohne Angst und Konflikte zwischen Kindern und Eltern.

     

    Gemeinsam statt gegeneinander

    Zu oft sind Gespräche rund um mobile Geräte und Mediennutzung konfliktgeladen. Eltern können kaum noch entspannt mit den Kindern über Medien sprechen, weil sie ständig darum kämpfen müssen, dass die Geräte weggelegt werden. Gleichzeitig wollen sie aber auch nicht immer nur Verbote aussprechen, sondern lieber die Lebenswelt der Kinder kennenlernen und einschätzen können, was in das Familienkonzept passt und was nicht. Unter dem Motto „Social Act! Gemeinsam statt gegeneinander“ bietet zischtig.ch diesen Brückenschlag. Mit Workshops für Eltern UND Kinder schafft der gemeinnützige und anerkannte Medienbildungsverein konkrete Gelegenheiten für gemeinsames Medienlernen.

     

    Was ist das Angebot?

    Besonders beliebt ist unser Minecraft-Kurs für Eltern und Kind. Ebenfalls haben wir aber auch Angebote zum Programmieren, Musizieren, Filmen. Oder einfach mal ein Kurs für das Handy, sauber und sicher? Ideen finden Sie hier: https://zischtig.ch/neue-medienkurse-freizeitspass-fuer-eltern-und-kinder/ 

     

    Wie komme ich zu einem solchen Kurs?

    Die Freizeitkurse können am Mittwochnachmittag oder am Wochenende stattfinden. Denkbar ist auch, dass wir in den Schulferien einzelne Kurse durchführen. Interessieren Sie sich für einen Kurs, so fragen Sie rum, wer auch noch Interesse hätte. Wir kommen zu Ihnen vor Ort und bringen das Material mit. 

    Einzelne Kurse sind auch nur für Eltern oder nur für Kinder buchbar.

     

    Kosten

    Die Kosten richten sich nach Kursthema und Gruppengrösse. Für Auskünfte, eine Offerte oder Terminvereinbarung wenden Sie sich an: