Du hast schon WhatsApp? Aufgepasst mit komischen Nachrichten. Im PCtipp Newsletter vom 9. Juni 2015 wird vor neuen Abo-Fallen gewarnt. Hier erfährst du, wie du dich schützen kannst. 

In Deutschland ist es schon vielen passiert. In der Schweiz rollt die Welle erst richtig an. Da bekommst du eine „harmlose“ Nachricht. In dieser wirst du aufgefordert, auf einen Link zu klicken oder die Nachricht an deine Freunde weiterzuleiten.

 

Das Problem:

Wer auf den Link klickt, der löst ein Abonnement für monatlich fünf Euro. Dieses Geld wird dir von deinem Guthaben abgezogen oder mit den Abogebühren in Rechnung gestellt. Natürlich kann man sich dagegen wehren. Aber du kannst dir vorstellen, wie mühsam das ist, wenn du mit Mami oder Papi in den Handy-Shop gehen musst.

 

Schütze dich!

Besser ist, wenn du dich zu schützen weisst. Die Schweizer Internet-Polizei (KOBIK) hat ein paar Tipps dazu. Der PCtipp hat sie im Internet aufgeschrieben. Hier eine Zusammenfassung:

  1. Klick nie auf Links in SMS oder WhatsApp Nachrichten wenn sie von unbekannten Leuten kommen. Überlege sogar dann, wenn sie von einem Kollegen kommen: „Habe ich etwas erwartet?“ oder „Sieht es wie ein Kettenbrief aus?“
  2. Klick auch nie auf Werbungen in Gratis-Apps! Dabei könnte es sich um die gleichen Fallen handeln.
  3. Schick komische Nachrichten nie weiter. Auch wenn steht, dass du das tun sollst.
  4. Wenn du das auf deinem Mobiltelefon einstellen kannst, so blockiere die „Pop-up-Fenster“. Das sind die Fenster die mit Werbung aufploppen.
  5. Achte darauf, dass dein Handy-Betriebssystem und die Apps immer aktuell sind.

 

Quelle: PCtipp